Herzlich willkommen auf unserer Seite!

Editorial

Wir sind ein politischer Zusammenschluss in Nordrhein-Westfalen, der sich aktiv für die dauerhafte Existenz einer starken linken, sozial- und friedenspolitisch orientierten politischen Kraft einsetzt. Eine optimistische sowie zukunftsorientierte Kraft, welche unter anderem Persönlichkeiten wie Sahra Wagenknecht verbunden ist. Und die sich natürlich auch für in einen in einem sozialen Kontext eingebetteten Umweltschutz, Antifaschismus und eine gerechte Kommunalpolitik ganz konkret vor Ort mit Mut und Menschlichkeit engagiert.

Einladung zur 3. Was-Tun-NRW!-Konferenz

Einladung zur dritten „Was tun!“ NRW Konferenz am 11.11.2023
Zeit: von 12.00 Uhr bis 16.00 Uhr 
Ort: Kneipe Litfass, Hufelandstrasse 2, 58097 Hagen 

Einladung
Liebe Interessierte, hiermit lade ich euch zu nächsten Konferenz in Präsens wie auch per Zoom ein.

Dennis Friedel Heiermann wird uns in einem Referat
auf die Ansätze und Herausforderung der Behindertenpolitik aufmerksam machen.

Ich hoffe auf rege Beteiligung und einen guten Meinungsaustausch  mit euch.

Wir müssen zudem allgemein  reden. Viele Dinge sind in den letzten Wochen passiert, wie z. B. Gründung des BSW-Vereins und die Ankündigung von Sahra, im Januar eine neue Partei zu gründen. All diese Dinge bewegen uns sehr, da sie uns im besonderen betreffen,
da gerade unsere Gruppe die Dinge mit vorantreiben will. Wir wollen in diesem Zusammenhang auch den Kontakt zu unseren BSW-Bundestagsabgeordneten intensivieren.

Mit solidarischen Grüßen
Ingo Meyer

Anfahrt zum Veranstaltungsort:
ÖPNV: bis Hagen HBF, dann Linie 512 oder 510 Richtung Boele Markt fahren. Haltestelle „Friedensstraße“ aussteigen. In Fahrtrichtung laufen, nächste Straße rechts rein, dann 100m 
auf der linken Seite befindet sich die Gasstätte.  
PKW: A46 Richtung Iserlohn, dann Ausfahrt Hagen-Mitte, weiter
Richtung Friedenstrasse. Es kann am Althagener Markt geparkt werden, ca.200m bis zur Gaststätte.

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Beschämende Bilanz der Politik

45 Versicherungsjahre bringen im Schnitt 1500 Euro Rente

Wer 45 Jahre lang in die Rentenversicherung einzahlt, wird in seinem Lebensabend mit monatlich rund 1500 Euro auskommen müssen. Die Schere geht bei Ost und West sowie bei den Geschlechtern noch einmal weiter auseinander.
Nach mindestens 45 Versicherungsjahren erhalten die Deutschen laut einem Bericht im Durchschnitt eine monatliche Rente von 1543 Euro. Das geht nach Angaben des Redaktionsnetzwerks Deutschland (RND) aus einer Antwort des Bundesarbeitsministeriums auf eine schriftliche Anfrage des Linken-Bundestagsfraktionschefs Dietmar Bartsch hervor. Der Unterschied zwischen Frauen und Männern beträgt demnach mehrere hundert Euro: Männer kämen nach 45 Versicherungsjahren auf eine Rente von durchschnittlich 1.637 Euro und Frauen auf 1.323 Euro monatlich.
Die durchschnittlichen Renten im Westen und im Osten des Landes gehen dem Bericht zufolge ebenfalls auseinander: In Westdeutschland bekommen Männer und Frauen demnach nach 45 Jahren in der Rentenversicherung durchschnittlich 1.605 Euro im Monat. Im Osten seien es hingegen nur 1.403 Euro im Monat.
"Weit entfernt von einem gerechten System"

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Erbärmliches Versagen der Ampel im Kampf gegen Kinderarmut!

[Sahra Wagenknecht] Wir haben keine generellen Leistungserhöhungen verabredet“, stellt Finanzminister Lindner heute mit Blick auf die Kindergrundsicherung klar. Und tatsächlich: Die lächerlichen 2,4 Milliarden, die die Bundesregierung für die Kindergrundsicherung im nächsten Jahr bereitstellen will, reichen nicht einmal, um die Folgen der Inflation für arme Familien wettzumachen. Was für ein erbärmliches Versagen der Ampel im Kampf gegen Kinderarmut!

Noch im Frühjahr sprach Familienministerin Paus davon, dass 12,5 Milliarden für das Vorzeigeprojekt einer Kindergrundsicherung „eher eine Untergrenze“ seien – eine Position, die die Grünen wie bereits bei anderen sozialpolitischen Reformprojekten wie dem Bürgergeld schnell geräumt haben. Anstatt die Situation armer Familien in diesem Land und der 2,2 Millionen Kinder und Jugendlichen, die laut Statistischem Bundesamt von Armut bedroht sind, zu verbessern, gibt die Ampel das Geld lieber für Aufrüstung und Waffenhilfe an die Ukraine aus.

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Einladung zur Was-Tun-NRW!-Konferenz

An alle interessierten Menschen,

am Samstag, den 23.09.2023 wollen wir im Bürgerhaus Pulsschlag Dortmund-Dorstfeld, Vogelpothsweg 15, 44149 Dortmund darüber diskutieren, wie eine starke und effektiv für die Menschen politisch wirkende linksorientierte, solidarische und einigende Kraft in Deutschland und unserem Bundesland NRW entstehen kann. Diese ist unseres Erachtens unbedingt notwendig, ja heute notwendiger denn je. Deshalb laden wir euch zur Konferenz „Was tun!“ in NRW herzlichst ein. Beginn: 13.00 Uhr Ende: 19.00 Uhr.

Wir wollen reden, diskutieren und uns austauschen über die Themenfelder Soziales- Frieden-sozialer Umweltschutz und auch die Möglichkeit einer weiteren und engeren zukünftigen Vernetzung in NRW sondieren. Es muss sich etwas tun und es müssen aktive Menschen etwas tun – wann, wenn nicht jetzt, und wer, wenn nicht wir!

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Termine

Was-Tun-NRW!-Konferenz

Am 11.11.2023 um 12:00-16:00 h

in der Kneipe Litfass, Hufelandstrasse 2, 58097 Hagen

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Nein, meine Söhne geb‘ ich nicht!

Reinhard Mey, 1986

Ich denk‘, ich schreib‘ euch besser schon beizeiten
Und sag‘ euch heute schon endgültig ab – 
Ihr braucht nicht lange Listen auszubreiten
Um zu sehen, dass ich auch zwei Söhne hab‘!
Ich lieb‘ die beiden, das will ich euch sagen
Mehr als mein Leben, als mein Augenlicht
Und die, die werden keine Waffen tragen!
Nein, meine Söhne geb‘ ich nicht –
Nein, meine Söhne geb‘ ich nicht!

Ich habe sie die Achtung vor dem Leben
Vor jeder Kreatur als höchsten Wert –
Ich habe sie Erbarmen und Vergeben
Und wo immer es ging, lieben gelehrt!
Nun werdet ihr sie nicht mit Hass verderben
Keine Ziele und keine Ehre, keine Pflicht
Sind‘s wert, dafür zu töten und zu sterben –
Nein, meine Söhne geb‘ ich nicht –
Nein, meine Söhne geb‘ ich nicht!

Ganz sicher nicht für euch hat ihre Mutter
Sie unter Schmerzen auf die Welt gebracht –
Nicht für euch und nicht als Kanonenfutter
Nicht für euch hab‘ ich manche Fiebernacht
Verzweifelt an dem kleinen Bett gestanden
Und kühlt‘ ein kleines glühendes Gesicht 
Bis wir in der Erschöpfung Ruhe fanden
Nein, meine Söhne geb‘ ich nicht –
Nein, meine Söhne geb‘ ich nicht!

Sie werden nicht in Reih‘ und Glied marschieren
Nicht durchhalten, nicht kämpfen bis zuletzt
Auf einem gottverlass‘nen Feld erfrieren
Während ihr euch in weiche Kissen setzt! 
Die Kinder schützen vor allen Gefahren
Ist doch meine verdammte Vaterpflicht
Und das heißt auch, sie vor euch zu bewahren!
Nein, meine Söhne geb‘ ich nicht – 
Nein, meine Söhne geb‘ ich nicht!

Ich werde sie den Ungehorsam lehren
Den Widerstand und die Unbeugsamkeit –
Gegen jeden Befehl aufzubegehren
Und nicht zu buckeln vor der Obrigkeit!
Ich werd‘ sie lehr‘n, den eig‘nen Weg zu gehen
Vor keinem Popanz, keinem Weltgericht
Vor keinem als sich selber g‘radzustehen!
Nein, meine Söhne geb‘ ich nicht –
Nein, meine Söhne geb‘ ich nicht!

Und eher werde ich mit ihnen fliehen
Als dass ihr sie zu euren Knechten macht –
Eher mit ihnen in die Fremde ziehen
In Armut und wie Diebe in der Nacht!
Wir haben nur dies eine kurze Leben –
Ich schwör‘s und sag‘s euch g‘rade ins Gesicht:
Sie werden es für euren Wahn nicht geben!
Nein, meine Söhne geb‘ ich nicht –
Nein, meine Söhne geb‘ ich nicht!

Reinhard Mey – Verfasser dieses Liedtextes – hat mehrere Aufrufe zum Krieg in der Ukraine unterzeichnet, in denen der Krieg der Kreml-Führung unzweideutig verurteilt und zugleich zu einem Stopp von Waffenlieferungen und zu einer Verhandlungslösung aufgerufen wird.